Effektvoll gegruselt

Wieder einmal eine fulminate Kombi: Die Akademie für Alte Musik Berlin und Maurice Steger sind ein dream team, welches allerdings auch gruselige Klänge produzieren kann. Dies meinte Carsten Niemann im Tagesspiegel:

„Effektvoll gegruselt: Blockflötenvirtuose Maurice Steger und die Akademie für Alte Musik legten Vivaldis Concerto „La notte“ als Schauerstück an – mit schrecklich schönen, eulenhaft hohlen Tönen.“

Lesen Sie die ganze Kritik: http://www.tagesspiegel.de

Das Konzert in der Philharmonie Berlin war ein Höhepunkt. Die Berliner Zeitung lobte Steger:

„Wer in ein Konzert von Maurice Steger geht, bekommt für sein Geld wirklich etwas geboten – das zeigte sein Auftritt am Dienstagabend mit der Akademie für Alte Musik sehr eindrucksvoll. Natürlich hört man an diesem Abend den Blockflötisten, der so laut und dabei immer noch schön spielen kann wie kein anderer. Er spielt an diesem Abend selbstverständlich auch das Ensemble in Kammerorchesterstärke an die Wand…..Und wenn Steger dann wie in Johann Adolf Hasses Sonate B-Dur den ganz großen Ton beschwört, riesige Spannungsbögen baut, kaum unterbrochen vom zischenden Lufteinsaugen durch nur spaltbreit geöffnete Lippen, ist man hingerissen.“

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