Das Jahr hat bei Maurice Steger intensiv begonnen: in drei wunderbaren Konzerten im Theater Erfurt dirigierte der Musiker das Philharmonische Orchester in der Ouvertürensuite ‚Les Elements’ von Jean-Féry Rebel. Alle 4 Elemente wurden dargestellt in diesem Programm der Überraschungen: in Monzas Sinfonia ‚La Tempesta di Mare’ sowie den programmatischen Concerti des prete rosso.
Im März dirigiert Maurice Steger das hr-Sinfonieorchester und die beiden Konzerte mit deutscher und englischer Barockmusik finden im hr Sendesaal in Frankfurt am Main statt. Auf dem Programm: Telemanns Ouverture La Bourse, Heinichens famoses Gruppenkonzert in G Dur und Geminianis energetische La Follia-Variationen.
Im April steht Maurice Steger in der Türkei am Pult: In Ankara, dem Bilkent Sinfonieorchester und wunderbaren Sängerinnen finden die Konzerte rund um Pergolesis Stabat Mater statt. Im ersten Programmteil dirigiert Steger Arien aus Händel Opern für Sopran oder Alt – oder grad mit beiden im Duett.
Im Mai geht’s am am Pult weiter: In der Tonhalle St. Gallen leitet der Musiker das Sinfonieorchester im Musikmärchen Tino Flautino in zwei Aufführungen in die fantastische Welt des jungen Blockflöte spielenden Prinzen Tino. Musik von Vivaldi und Mozart.
Ende Juni beginnt wieder eine Probenphase mit der NDR Radiophilharmonie. Zwischen diesem Orchester und Maurice Steger besteht eine jahrelange Freundschaft und 2015 präsentieren die Künstler die famose Ouvertüre in g Moll von Veracini sowie das Concerto grosso über La Follia von Geminiani. Steger dirigiert auch das Vivaldsche Doppelkonzert mit zwei Trompeten. Dazwischen spielt der Musiker aber auch Blockflöte: Vivaldis beste Solokonzerte wie ‚Il Gardellino’, ‚La Notte’ und das unbekannte RV 375 werden erfreuen.