Mit Witz und Verve in vielen schnellen, aber ebenso mit geradezu erotisch besetzten Klangfarben in manch langsamen Sätzen entsteht solcherart ein musikalischer Kosmos, dem man sich als Zuhörer nicht entziehen kann. Dabei trifft sich der Solist mit den Spielern seines Ensembles kaum je einmal bloss in der gefälligen Mitte, sondern hält mit ihnen einen stets lebendigen, oft auch kontrastreichen Dialog, in welchem sich das Hin und Her in schillernden Komplementärfarben ergänzt.

Christian Albrecht in Bündner Tagblatt

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